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Fabio Andina: Sechzehn Monate

© Malik Andina
Im Roman «Sechzehn Monate» zeichnet Fabio Andina das Bild einer Dorfgemeinschaft, die in Kriegszeiten zusammenhält, obwohl der Faschismus einzelne Dorfbewohner vergiftet.

Fabio Andina erzählt in «Sechzehn Monate» meisterhaft vom Schicksal seiner Grosseltern. 5. März 1944: In Cremenaga, einem kleinen Dorf an der italienisch-schweizerischen Grenze, wird der Schreiner Giuseppe Vaglio von der deutschen SS verhaftet.

Er hat Juden und verletzten Partisanen geholfen, den Grenzfluss Tresa zu überqueren und sich in die Schweiz zu retten. Am 6. Juli 1945, sechzehn Monate nach seiner Verhaftung, kehrt Giuseppe zurück: verwundet, abgemagert, auf einem Ohr taub. Bis an sein Lebensende schweigt Giuseppe – er ist der Grossvater von Fabio Andina – über das, was er erlebt hat.

 

Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Bundesamt für Kultur BAK.

Termine

Donnerstag, 04.12.2025

Türöffnung: 19:00

Veranstaltungsort

Bodmanhaus
Am Dorfplatz 1
8274 Gottlieben
www.bodmanhaus.ch

Vorverkauf / Reservation

Reservationen: sekretariat@bodmanhaus.ch
+41 (0)71 669 34 80 www.literaturhausthurgau.ch

Preise / Kosten

Eintritt: CHF 15.- regulär // CHF 10.- Freunde des Bodmanhauses // CHF 5.- in Ausbildung und KulturLegi

Rabatte / Vergünstigungen

Kommt vor in diesen Sparten

  • Literatur

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  • Belletristik
  • Lesung

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