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Die Dreigroschenoper

© Ilja Mess
Von Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik) unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann.

Regie Christina Rast Bühne Franziska Rast Kostüme Sarah Borchardt Musikalische Leitung Gabriel Venzago  Dramaturgie Meike Sasse


Charleston und Jazz, Revue und Freikörperkultur – das ist das Aufbruchsgefühl der Goldenen Zwanziger. Doch in den Berliner Straßen lauern auch Taschendiebe, Trickbetrüger und die Mitglieder berüchtigter Banden. Anstand und Moral? Mitnichten. An den meisten Menschen nagt die Armut.

Gangsterboss Mackie Messer heiratet heimlich Polly, die Tochter des Bettlerkönigs Peachum – einer, der die Bettler mit abgerissenen Klamotten ausstattet, damit sie mehr Mitleid erregen. Klar müssen sie ihm dafür die Hälfte ihrer Einnahmen abgeben. Dieser ist nun gar nicht einverstanden mit der Hochzeit und verrät Mackie an die Polizei. Trotz seiner guten Beziehungen zu dem bestechlichen Polizeichef Brown kommt Mackie an den Galgen. Doch, welch ein Wunder: In letzter Sekunde bringt ein Bote die Begnadigung. Und mehr noch: Mackie wird in den Adelsstand erhoben. Wer sind nun die wahren Räuber und Gangster in der Gesellschaft?

Hier gibt es keine packende Liebes- oder Held:innengeschichte, keinen lustigen Schwank. Es geht um Verrat, Raub und Mord. Als sich am 31. August 1928 zum ersten Mal der Vorhang am Schiffbauerdamm in Berlin für „Die Dreigroschenoper“ öffnet, erklärt der Dichter Bertolt Brecht, das Publikum soll Anteil nehmen, nachdenken und sich wachrütteln lassen. Damit sie merken, was in Deutschland gerade alles schief läuft. Zu was werden Menschen durch Not getrieben?

Ein Jahrhundertcoup, mit dem der junge Brecht quasi über Nacht weltberühmt wurde. Schon zu seiner Entstehungszeit Kassenschlager und Kapitalismuskritik in einem. Und heute? Nach „Der eingebildet Kranke“ übernimmt Regisseurin Christina Rast erneut mit ihrem Team die große Bühne am Münsterplatz. Zusammen mit der Bodensee Philharmonie wird Rast für ein Spektakel unter freiem Himmel sorgen.

Eine Kooperation mit der Bodensee Philharmonie

Bei individuellen Rückfragen kann direkt unter theaterkasse@konstanz.de Kontakt aufgenommen werden.

Rollstuhlfahrer:innnen oder ihre Begleitperson (Merkzeichen "B" im Ausweis) wenden sich zur Buchung der Plätze an die Theaterkasse im KulturKiosk oder per Mail an theaterkasse@konstanz.de

Termine

Samstag, 14.06.2025

Alternativer Veranstaltungsort

Münsterplatz/Zollernstraße, 78462 Konstanz

Premiere

Dienstag, 17.06.2025

Alternativer Veranstaltungsort

Münsterplatz/Zollernstraße, 78462 Konstanz

Freitag, 20.06.2025

Alternativer Veranstaltungsort

Münsterplatz/Zollernstraße, 78462 Konstanz

Samstag, 21.06.2025

Alternativer Veranstaltungsort

Münsterplatz/Zollernstraße, 78462 Konstanz

Veranstaltungsort

Wolkensteinsaal (Kulturzentrum)
Katzgasse 3
78462Konstanz

Vorverkauf / Reservation

Theaterkasse:
Abo- und Kaufberatung
Theaterkasse im KulturKiosk
Wessenbergstraße 41
78462 Konstanz
07531 - 900 2150
E-Mail: theaterkasse@konstanz.de
Hier sind auch Tickets für Konzerte der Bodensee Philharmonie erhältlich.

Öffnungszeiten Theaterkasse im KulturKiosk:
Dienstag bis Freitag
10:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Samstag
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Rollstuhlfahrer:innnen oder ihre Begleitperson (Merkzeichen "B" im Ausweis) wenden sich zur Buchung der Plätze an die Theaterkasse im KulturKiosk oder per Mail an theaterkasse@konstanz.de

Link Vorverkauf:
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Kommt vor in diesen Sparten

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thurgaukultur.ch, die IG Kultur Ost und das Apollo sind am Do. 13. März 2025 Co-Host des Podcasts Kulturstammtisch. Thema dieser Gesprächsrunde ist die Vereinbarkeit von künstlerischem Schaffen und Familienleben.

Theatertechniker:in (60-70%)

Das Theater Bilitz sucht auf Beginn der Spielzeit 2025/2026 ein/e Theatertechniker:in. Weitere Infos:

igKultur Ost aktuell

Aktuelle Infos aus dem Ostschweizer Kulturuniversum.

Recherche-Stipendien der Kulturstiftung

Bewerbungen können bis 31. März 2025 eingereicht werden.

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