02.04.2020
Kanton hat neue Kunstwerke gekauft
Thurgauer Kunstförderung: Für insgesamt 98 700 Franken hat der Kanton Werke von verschiedenen zeitgenössischen KünstlerInnen aus dem Thurgau erworben.
Gemäss Kulturkonzept für die Jahre 2019-2022 gewährt der Regierungsrat der Ankaufskommission für bildende Kunst jedes Jahr einen Betrag von 100 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Der Regierungsrat hat nach Angaben einer Medienmitteilung den Betrag für das Jahr 2020 gesprochen. Das Geld stehe für Ankäufe von Werken Thurgauer Kunstschaffender zur Verfügung und dient der Kunstförderung im Kanton.
Die Ankaufskommission verfasst jeweils einen Bericht zuhanden des Regierungsrates über die getätigten Käufe. Den Bericht über die Käufe im Jahr 2019 hat der Regierungsrat zur Kenntnis genommen. Für insgesamt 98 700 Franken wurden vergangenes Jahr Werke von Ute Klein, Rachel Lumsden, Almira Medaric, Christoph Rütimann und Roland Iselin gekauft.
Das sind die angekauften Werke:
Kommt vor in diesen Ressorts
- Kunst
Kommt vor in diesen Interessen
- Kulturförderung
- Nachricht
- Bildende Kunst
Ähnliche Beiträge
Zwischen Zugehörigkeit und Fremdsein
Die im Thurgau aufgewachsene Künstlerin Thi My Lien Nguyen richtet ihr Augenmerk im Kunstmuseum St. Gallen auf die Ambivalenz postmigrantischer Realitäten. mehr
Warum Räume für Kultur so wichtig sind
Schwerpunkt Räume: «Kultur braucht Raum, um zu entstehen, aber vor allem auch um ein Ort des Austauschs zu sein», findet die Malerin Ute Klein. mehr
Alte Mauern, neue Gedanken
Beim grenzüberschreitenden Festival „Heimspiel“ wird ab 15. Dezember die Arboner Webmaschinenhalle erstmals als Kunstort bespielt. Wie gut kann das funktionieren? Ein Baustellenbesuch. mehr