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Kunst als Überlebenswille

Kunst als Überlebenswille
Eine der gezeigten Arbeiten: Philippe Saxer, "Schreiender, 19.5.97", 1997, Tusche, Filzstift, Aquarell und Bleistift auf Papier, 31 × 27,5 cm, Kunstmuseum Thurgau | © Kunstmuseum Thurgau

Ist die Welt verrückt oder sind wir es? Die neue Ausstellung «Jenseits aller Regeln» im Kunstmuseum Thurgau zeigt die ganze Vielfalt hinter dem umstrittenen Begriff der Aussenseiterkunst. (Lesedauer: ca. 7 Minuten)

Wer Dingen einen Namen gibt, übt Macht aus. Eine Deutungsmacht, die darüber entscheidet, was etwas ist - und was nicht. Wer Dinge benennt, der zieht Grenzen und deutet die Welt nach seinem Muster. Über derlei Deutungshoheit wird gerade wieder viel gestritten. Sei es in der Frage, wer denn nun geeignet ist, die Gedichte der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman zu übersetzen, der Diskussion darüber, wie wir mit Raubkunst und kolonialer Geschichte umgehen oder auch die ganz grundsätzliche Debatte, was museumswürdig ist und was nicht.

Eine neue Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau stellt diese Fragen jetzt neu und „Jenseits aller Regeln“, so der Titel der Schau, will einige davon für das Feld der Aussenseiterkunst beantworten. Dabei ist der Begriff der Aussenseiterkunst selbst eine Kategorie, die schon seit Jahren umstritten ist. Weil sie Grenzen zieht in Zeiten, in denen es doch eigentlich darum gehen sollte einzuschliessen anstatt auszuschliessen. Was meint der Begriff überhaupt? Und wo kommt er her?

Die Ursprünge der Art Brut

Der französische Künstler Jean Dubuffet hatte 1945 die Art Brut begründet. Eine Kunstform der naiven und antiakademischen Ästhetik, Dubuffet schwebte eine Kunst im Rohzustand vor - ohne den ganzen diskursiven Überbau, den die Kunstwissenschaft errichtet hatte.

Art Brut sollte jedwede autodidaktische Kunst von Laien, Kindern, Menschen mit psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen ebenso umfassen wie Arbeiten von gesellschaftlichen Aussenseitern. Sie war bewusst als Gegenwelt zur offiziellen Kunstwelt konzipiert und sollte Werke von KünstlerInnen beschreiben, die, so Dubuffet, all ihre Kunst „aus ihrem eigenen Inneren holen und nicht aus den Schubladen der klassischen Kunst oder der Kunstrichtung, die gerade in Mode ist.“

Video: aspekte über Jean Dubuffet (2016)

Warum der Begriff „Aussenseiterkunst“ so schwierig ist

Im englischsprachigen Raum setzte sich ab den 1970er Jahren der Begriff „Outsider Art“ durch, was später ins Deutsche zu Aussenseiterkunst übersetzt wurde. Ganz gleich, wie man es nannte, es waren schwierige Begriffe, die oft Widerspruch auslösten. Denn: Wer entscheidet am Ende, was outside ist und was nicht? Der Künstler? Der Sammler? Der Kunsthistoriker? Der Markt? Der Betrachter?

Daniel Baumann, Direktor der Kunsthalle Zürich und Experte auf dem Gebiet, hat schon 2001 seine Bedenken gegenüber dem Namen formuliert: „Angenommen, jemand ist ein Aussenseiter - und ich denke, dass beispielsweise Adolf Wölfli ein mehrfacher Aussenseiter war - kann man dann seine Kunst Aussenseiterkunst nennen? Soll damit gesagt werden, dass in diesem Fall Leben und Werk identisch sind? Dass die übliche Differenzierung zwischen Mensch, Autor und Werk nicht nötig ist? (…) Erweitern diese Begriffe unseren Blick und bieten uns neue Einsichten? Verhelfen sie den Urhebern zu neuer Würde? Oder grenzen sie aus und bevormunden sie? Es gibt keine Outsider-Literatur, keine Outsider-Poesie, keine Literatur-Brut und keine Aussenseiter-Musik. Warum gibt es eine Outsider Art?“

Video: SF-Beitrag über Adolf Wölfli aus dem Jahr 1976

„Eine Stellung am Rand eines Systems muss auch nicht zwangsläufig minderwertig sein - so geht die heutige Kreativitätsforschung davon aus, dass Innovation oft an den Rändern ihren Anfang nimmt.“

Markus Landert, Kurator der Ausstellung und Direktor Kunstmuseum Thurgau

All diesen Fragen muss sich natürlich auch die neue Ausstellung „Jenseits aller Regeln - Das Phänomen Aussenseiterkunst“ im Kunstmuseum Thurgau stellen. Für den Blick auf die Begrifflichkeit hat Museumsdirektor Markus Landert seine eigene Perspektive entwickelt: „Aussenseiter sind ausserhalb eines Zentrums situiert, agieren aber doch als Teil eines Ganzen, in diesem Fall als Teil der Kunst. In diesem Sinn ist der Begriff „Aussenseiterkunst“ wertfrei, weil damit keine Aussage über die Qualität dieser Position getroffen wird. Eine Stellung am Rand eines Systems muss auch nicht zwangsläufig minderwertig sein - so geht die heutige Kreativitätsforschung davon aus, dass Innovation oft an den Rändern ihren Anfang nimmt.“

Die Ausstellung will also einen grossen Bogen schlagen und die Vielfalt abbilden, die sich hinter den plakativen wie umstrittenen Begriffen Art Brut oder Aussenseiterkunst verbirgt. Grundlage dafür ist die umfangreiche Sammlung von Rolf Röthlisberger, die das Kunstmuseum 2018 geschenkt bekam. Sie umfasst insgesamt 1200 Bilder, Zeichnungen und Objekte.

Aloïse Corbaz, "Une fleuriste dans le manteau de bal", 1950, Kreide auf Papier, 67,4 × 49,8 cm. Bild: Kunstmuseum Thurgau

Kunst als Therapieform

270 davon sind nun ausgestellt. Und erstmals in dieser Breite zu sehen. Darunter auch Arbeiten von in der Kunstszene bekannten KünstlerInnen wie Adolf Wölfli, Aloïse Corbaz oder Martin Ramirez, die Ausstellung fasst sie unter dem Schlagwort „Klassiker der Aussenseiterkunst“ zusammen, aber ebenso Werke von Autodidakten wie August Walla, Hans Krüsi oder Michel Nedjar.

Dazu kommen Werkgruppen aus den psychiatrischen Kliniken von Maria Gugging bei Wien, Waldau bei Bern oder dem Atelier La Tinaia in Florenz. „Diese Orte waren für die in den 1970er Jahren einsetzende Neubewertung der künstlerischen Arbeit von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen von herausragender Bedeutung“, heisst es im Pressetext zur Ausstellung.

Video: Über die Kunst von August Walla

„Kunst ist eine Vorstufe der Realitätsbewältigung.“

Leo Navratil, Psychiater Klinik Gugging

Sowohl in Wien als auch in Florenz ging es um den therapeutischen Wert des bildnerischen Gestaltens für psychisch Kranke und was man daraus über ihren Zustand lernen konnte. Das Verbindende dieser Arbeiten: Die Kunst entstand hier weniger aus dem Können, sondern mehr aus dem Müssen. Als essentielles Mittel um Erlebtes zu verarbeiten und ja, schlicht um zu überleben. Leo Navratil, Psychiater in Gugging und Begründer des dortigen Künstlerhauses, brachte es auf die Formel: „Kunst ist eine Vorstufe der Realitätsbewältigung.“

1954 führte Navratil die ersten Zeichentests zu diagnostischen Zwecken in Gugging durch. Dabei fiel ihm auf, dass die entstehenden Blätter in ihrem Ausdruck teils weit über die erwartete diagnostische Funktion hinausgingen. Von diesem Zeitpunkt an setzte er sich intensiver mit dem Themengebiet von Kunst und Psychiatrie auseinander.

„Was zählt, ist das Werk, sein ästhetischer Reichtum, seine Komplexität, die Gedanken und Bezüge, die es formuliert, deren Präzision und was es riskiert.“

Daniel Baumann, Direktor Kunsthalle Zürich und Stiftungsrat der Adolf-Wölfli-Stiftung

Dass die Kunst hier zu therapeutischen Zwecken benutzt wurde und oft nicht spontan, sondern auf Anregung eines Psychiaters entstand, führte dazu, dass die Arbeiten in der Kunstwelt lange nicht ernst genommen wurden. Ein Fehler, wie Daniel Baumann findet: „Es gilt heute als unbestritten, dass grosse Kunstwerke an unerwarteten Orten entstehen können und dass ihre Bedeutung nicht davon abhängt, ob ihr Urheber die Kunst und ihre Geschichte kennt. Was zählt, ist das Werk, sein ästhetischer Reichtum, seine Komplexität, die Gedanken und Bezüge, die es formuliert, deren Präzision und was es riskiert“, schrieb der Kunstexperte 2001.

Genau das will auch die neue Ausstellung im Thurgauer Kunstmuseum in den Mittelpunkt stellen. „Man kann die Krankenakten nicht komplett ausblenden, aber was uns vor allem interessiert sind ästhetische und künstlerische Fragestellungen“, sagt Museumsdirektor Markus Landert. Tatsächlich gelingt das der Ausstellung ziemlich gut.

August Walla, "Jesus in der Donau", 2001, Bleistift und Farbstifte auf Papier. Bild: Kunstmuseum Thurgau

Keine Frage: Viele Werke haben eine ganz eigene Magie

Wenn man an Wölflis vielgestaltigem und undurchschaubarem Universum der Träume und Sehnsüchte, August Wallas exzessiver und expliziter Malerei mit eigenem Sprach-Code, Hakenkreuz, Sowjetsichel und Satan mit Doppel-Penis oder Johann Garbers psychedelisch-wuseligen Schwarz-Weiss-Wimmelbildern mit ihrer schier unfassbaren Detailversessenheit vorbeiläuft, dann kann man nicht umhin, all das als mindestens aussergewöhnlich überwältigende Kunst zu betrachten.

Ein anderes Verdienst der Ausstellung ist, dass sie dabei nicht stehen bleibt, sondern auch die Schwierigkeiten im Umgang mit Aussenseiterkunst anklingen lässt. Beispiel Theo Wagemann: Als Kind erlitt er einen Schock bei einer Schmuggelaktion. Sprach daraufhin kaum noch und zog sich immer mehr in seine Fantasiewelt zurück.

Intentionen bleiben verborgen, Deutungen bleiben Vermutungen

1933 wurde Wagemann im Rahmen des NS-Euthanasieprogramms nach München gebracht und zwangssterilisiert. Jahrzehnte später beginnt er, untergebracht in einem Pflegeheim, zu zeichnen: Szenen aus Märchen und Porträts von Grössen der Nazi-Diktatur. Es sind eher maskenhafte Fratzen, trotzdem wird aus den Bildern nicht ganz klar, ob Bewunderung oder Abscheu der Antrieb seiner Zeichnungen war. Selbst wenn offensichtlich ist, dass die so Porträtierten die Bilder verabscheuen würden, bleibt die Frage offen, was Wagemann damit verband: Sind es Karikaturen oder Heldenbilder?

Sofort stellen sich Fragen: Darf ein Museum das heute so zeigen? Oder darf es das nur, wenn es um Aussenseiterkunst geht? Und falls ja, warum sollten für Aussenseiterkunst andere Regeln gelten als für sonstige zeitgenössische Kunst? Wäre das nicht eine neuerliche Geringschätzung dieser Gattung? Frei nach dem Motto: Den Verrückten lässt man es durchgehen, weil man sie ohnehin nicht so ernst nimmt.

Darf ein Museum das heute so zeigen?

Oder anderes Beispiel: Johann Hausers Bild einer schwarzen Frau zusammengesetzte aus geometrischen Formen vor buntem Hintergrund. Hauser war wie August Walla in psychiatrischer Behandlung in Gugging. Sein 1991 entstandenes Bild nannte er „Negerin“. Während das im Ausstellungskatalog klar benannt wird, trägt das Werk in der Ausstellung im Kunstmuseum den Titel „Eine Figur“. Da die ursprüngliche Bezeichnung heute längst nicht mehr dem angemessenen sprachlichen Umgang mit Menschen afrikanischer Herkunft entspreche, habe man das in der Ausstellung angepasst, so Museumsdirektor Markus Landert.

Darf ein Museum das? Den Titel eines Werkes einfach ändern? Oder ist das ein Einknicken vor der politischen Korrektheit? Dass sich das Museum hier selbst in die Debatte um den Umgang mit Kunst einbezieht und seine eigene Rolle kritisch hinterfragen lässt, ist nicht Schwäche, sondern Stärke dieser Ausstellung.

Wie das N-Wort aus der Ausstellung verschwand

Beispiel Lacy Duarte: Ihre Geschichte zeigt, wie zufällig es sein kann, dass man in der Sparte der Aussenseiterkunst landet, denn eigentlich gehört die uruguayische Künstlerin nicht in diese Gruppe. Sie hat eine klassische akademische Kunstausbildung absolviert, ihr Werk war an zahlreichen Ausstellungen in Nord- und Südamerika sowie in Europa zu sehen. Weshalb ist Duarte mit ihren reliktähnlichen Puppen dennoch vertreten?

Markus Landert verrät es im auch sonst sehr lesenswerten Katalog zur Ausstellung: „Dass Duartes Objekte in eine Sammlung von Aussenseiterkunst Eingang fanden, beruht letztlich auf einem Missverständnis des Sammlers. Er erwarb die Werke in einer Galerie, die auch Aussenseiterkünstlerinnen und -künstler vertrat, und schloss wohl daraus, dass auch Lacy Duarte diesem Kontext zuzurechnen sei.“

Michel Nedjar zeigt, wie schwer es ist Werk und Biografie zu trennen

Schliesslich, letztes Beispiel: Michel Nedjar. Der Sohn eines jüdischen Schneiders aus Algerien und einer polnischen Mutter ist heute einer der letzten lebenden Künstler, dessen Werke Art-Brut-Begründer Jean Dubuffet persönlich in seine Sammlung aufgenommen hat. 1979 erwarb Dubuffet einige von Nedjars Puppen, den so genannten „Poupées“. Es sind Fetisch-Figuren aus Zweigen, Sackleinen und anderem Abfall.

Sie haben den Künstler berühmt gemacht und ihm grosse internationale Ausstellungen verschafft. Nedjar selbst sagt, die Puppen hätten sein Leben gerettet, indem sie ihm eine künstlerische Aufgabe gegeben haben, seine Vergangenheit zu bewältigen. Ein Grossteil seiner Familie wurde von den Nazis in Konzentrationslagern ermordet. Dass er als nach dem Krieg geborener dem Schrecken entging, dem seine Familie ausgeliefert war, beschäftigte ihn lange und führte auch zu eigenen Schuldvorwürfen. Die künstlerische Arbeit half ihm bei der Verarbeitung.

Video: Stille Schreie: Die Puppen von Michel Nedjar

Grosse Stärke der Ausstellung: Sie wirft wichtige Fragen auf

Nedjars Beispiel zeigt, dass es oft schwer ist ganz scharf zwischen Biografie und Werk zu trennen. Schliesslich beeinflussen sich beide Sphären gegenseitig. Es zeigt aber auch, dass die Kritik an der Aussenseiterkunst zu sehr auf Biografien zu schielen ein bisschen wohlfeil ist, denn auch in der restlichen zeitgenössischen Kunst wurde der Mensch neben dem Künstler in den vergangenen Jahren wichtiger. Warum sollte sich also ausgerechnet die Aussenseiterkunst dieser Entwicklung verweigern?

Was die Ausstellung „Jenseits aller Regeln“ neben den eindrücklichen Werken so sehenswert macht ist, dass sie den Raum für Fragen öffnet, die immer aktuell sind: Was darf Kunst? Wer definiert, was Kunst ist? Gelten für unterschiedliche Kunstformen unterschiedliche Regeln? Ist alles, was aus Psychiatrien kommt Kunst? Wer bestimmt über ein Innen und ein Aussen? Und was ist im 21. Jahrhundert von einem Kunstverständnis zu halten, das an der romantischen Vorstellung des genialen Künstlers und seiner unmittelbaren Kreativität festhält, gleichzeitig aber alle ihn umgebenden Kontexte (und die ganze Arbeit, die in dem Kunstprozess steckt) ausblendet?

Josef Bachler, "Katze", 1973, Farbstift auf Papier, 14,8 × 10,5 cm. Bild: Kunstmuseum Thurgau

Angekommen im Jetset des Kunstmarktes?

Vielleicht sind all die Debatten um den Status der Aussenseiterkunst aber auch längst überholt und es stimmt, was der Kunsthistoriker Rudolf Suter in einem Sammelband 2018 geschrieben hat: „Was vor 100 Jahren im Irrenhaus entdeckt und von Eigenbrötlern und anderen aus der ‚guten‘ Gesellschaft Verstossenen - vielleicht schon immer - im Stillen gewerkelt wurde, ist hip geworden und definitiv auf dem stets nach neuen Trends suchenden Kunstmarkt und beim lauten Jetset angekommen.“

So oder so: Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau liefert zahlreiche Anknüpfungspunkte für gesellschaftliche Debatten. Jetzt ist es an den BesucherInnen diese auch zu führen.

Die Ausstellung «Jenseits aller Regeln» ist bis zum 19. Dezember im Kunstmuseum Thurgau zu sehen. Zur Ausstellung erscheint im Verlag Scheidegger & Spiess die Publikation "Jenseits aller Regeln – Aussenseiterkunst, ein Phänomen": Format 23 x 30 cm, 280 Seiten, ca. 300 Farbabbildungen, 59 Franken, Verkaufspreis im Museum: 48 Franken. Erhältlich ab 13. April im Museumshop vor Ort oder online bestellbar.

Auch in der Ausstellung zu sehen: Franca Settembrini,"Sandokan e la Maestra", 2000, Mischtechnik auf Textil, 72 × 72 cm. Bild: Kunstmuseum Thurgau

Video: BBC-Dokumentation über Outsider Art

Kunstmuseum Thurgau und Aussenseiterkunst

Im Kunstmuseum Thurgau gehört die Aussenseiterkunst seit den 1970er-Jahren zu den Schwerpunkten der Museumsarbeit. Schon zuvor war mit Adolf Dietrich einer der wichtigsten Schlüsselfiguren der Naiven Kunst im Museum gut vertreten. Um diesen Kern herum wurde gezielt eine hochklassige Sammlung mit Werken von Aussenseiterinnen und Aussenseitern aufgebaut.

 


 

 

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