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von arttv, 27.09.2018

«Ein Kuss der ganzen Welt»

«Ein Kuss der ganzen Welt»
Helen Dahm bewegte sich im Umkreis des Blauen Reiters. Sie gilt als Mystikerin der Blumenbilder und experimentierfreudige Tachistin. Sie war malende Gottsucherin ebenso wie eine bedeutende Landschaftsmalerin des Zürcher Oberlandes und frühe Indienreisende. – Ausschnitt aus «Selbstporträt als Malerin», 1927, Öl auf Leinwand, 73 x 64 cm, | © Kunstmuseum Thurgau

Die 1878 in Kreuzlingen geborene Helen Dahm gehört zu den Pionierinnen und Grenzgängerinnen der Schweizer Moderne. Doch bis heute blieb ihr Werk unterschätzt. Ein Videobeitrag von arttv.ch

Die über 170 Werke umfassende Ausstellung «Helen Dahm – Ein Kuss der ganzen Welt» (läuft noch bis 25. August 2019) und das begleitend erscheinende Buch werden den Blick auf das Schaffen von Helen Dahm mit zahlreichen nie gezeigten Leihgaben verändern und erweitern. Denn Helen Dahm ist in mehrerer Hinsicht eine aussergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit.

Video: Der Beitrag in voller Länge

Helen Dahms Schaffenszeit ist sehr lang und vielseitig: Die ersten erhaltenen Arbeiten stammen von 1898, die letzten aus ihrem Todesjahr 1968. Stets beschritt die Künstlerin neue Wege und experimentierte künstlerisch – mit Form, Material und Motiven. So spiegelt sich in ihrem Schaffen beinahe ein Jahrhundert Kunstgeschichte.

Weiterlesen: 

Verneigung vor Helen Dahm: Unsere Besprechung zur Ausstellung können Sie hier nachlesen

Die Pionierin: Ein ausführliches Interview mit der Ausstellungskuratorin Stefanie Hoch sowie zahlreiche Bilder aus der Ausstellung und eine Original-Tonaufnahme von Helen Dahm aus dem Jahr 1954 gibt es hier

 

 

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